Die Kirche feiert heute am 25. März das Hochfest „Verkündigung des Herrn“. In der Ostkirche wird dieses Fest bereits seit 550 n.Chr. an diesem Tag gefeiert, in Rom wurde es dann im 7. Jahrhundert n.Chr. eingeführt.
Der Erzengel Gabriel besucht Maria, eine junge Frau aus Nazaret, und begrüßt sie mit „Sei begrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.“ Der Engel verkündet ihr, dass sie von Gott auserwählt ist, den Messias zur Welt zu bringen. Maria willigt in den Plan Gottes ein und wird so 9 Monate später (25. Dezember – Weihnachten) zur Mutter Gottes.
Dasselbe Evangelium wird auch am 8. Dezember („Maria Empfängnis“) gelesen und führt deshalb oft zu Verwirrungen. Dort wird aber die Empfängnis von Maria im Mutterleib von Anna gefeiert – dementsprechend wieder 9 Monate später dann am 8. September das Fest Maria Geburt.