Mit dem Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit (Fastenzeit) und damit der Osterfestkreis.
Im antiken Israel war die Asche ein Zeichen der Vergänglichkeit und der Buße. So wird in der Bibel vom König Ninives berichtet, der sich zum Zeichen der Buße in Asche setzte. Die Berührung mit Asche ist die Berührung mit der eigenen Sterblichkeit. Der Gedanke an die Zerbrechlichkeit allen Seins kann uns dabei helfen, unseren Blick auf das Wesentliche des Lebens zu fokussieren.
Deshalb starten wir in diese Zeit der Neuausrichtung mit dem liturgischen Berührtwerden von Asche und dem Zuspruch der Endlichkeit.